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TCA-Modell
Alle TCA Methoden basieren auf den grundlegenden Schriften der drei großen Taoistischen Philosophen Lao-tzu, Chuang-tzu und Lieh-tzu.
Gemäß der pädagogisch-therapeutischen Grundüberzeugung: Erst verstehen, dann erziehen, müssen wir die beiden systemtheoretischen TCA Modelle kennenlernen:
- Das Modell des komplementären Dualismus auch als Yin / Yang Modell bekannt, kommt in folgendem pädagogischen Leitsatz zum Ausdruck:
Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende.
- Das 5 Phasen Modell emotionaler Interaktion zeigt das taoistische Verständnis eines komplexen sich ständig verändernden erzieherisch-therapeutischen Prozesses und nach welchen Gegebenheiten Veränderungen verlaufen und sich auch beeinflussen lassen.
- Die konkrete verhaltenstherapeutische Arbeit basiert auf den 5 Basis therapeutischen Interventionen:
Akzeptanz – Imagination – Kognition – Exposition – Integration. Die pädagogischen Leitsätze hierzu lauten: Nicht nur das Kind, auch die Umgebung ist zu erziehen aber auch: Gib dem Kind nicht was es will, sondern was es braucht.
- Das 4 Prinzipien Handlungsmodell ist die konkrete Umsetzung der pädagogischen Frage:
Nicht was kann ich tun, sondern wie muss ich sein.
Sie thematisiert und konkretisiert somit die innere Haltung des Pädagogen/Therapeuten.
Im Zentrum aller TCA Methoden steht die Frage nach der Entwicklung innerer Stärke, die sich in folgenden Bereichen zeigt:
im Können, im Erleben, im Wollen, im Erfüllt sein, im Glauben.
Dabei haben wir folgende erzieherisch-therapeutischen Wirkfaktoren zu berücksichtigen:
- Eine tragfähige pädagogisch-therapeutische Beziehung
- Eine optimale Ressourcenaktivierung
- Eine angemessene Problemkonfrontation
- Eine motivationale Klärung
- Eine nachhaltige Problembewältigung
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